Unsere Zeitleiste
Anfänge
1814
Vojtěch Scheinost, Gründer des „oberen Werks“, wie die heutige Fabrik von PAP früher auch genannt wurde, wird geboren.1844
Vojtěch Scheinost und Bernard Fürth legen den Grundstein zum ersten Gebäude der Streichholzfabrik SOLO Sušice, aus der später das Unternehmen PAP Packaging entsteht.1903
Scheinost schließt sein so genanntes „unteres Werk“ mit Fürths Werk zusammen und sie schaffen gemeinsam die erste Aktiengesellschaft SOLO.
1930-39
1932
Die Fabrik wird geschlossen. Auf Druck der Stadt Sušice verpflichten sich die damaligen Leiter der Fabrik, ein Ersatzwerk aufzubauen.1933
Das Werk erwirbt die erforderlichen Maschinen zur Herstellung konischer Papierverpackungen. Im August startet die Werksleitung die Versuchsproduktion mit zehn Angestellten, die u. a. Becher für Marmelade und Schüsseln für Aspik herstellen.1939
Während der Okkupation der Tschechoslowakei im Zweiten Weltkrieg gehört das Werk dem Verein für Chemische und Metallurgische Produktion.
1940-69
1945
Die Fabrik wird verstaatlicht und in die Südböhmischen Papierwerke integriert.1957
Die Techniker des Betriebs bauen den ersten Halbautomaten zur Fertigung von Bechern in den eigenen Werkshallen auf.1967
Die Konstrukteure des Betriebs stellen den ersten eigenen Automaten her.1969
Die neue Bellaplast-Linie zur Herstellung von Konsumverpackungen aus Kunststoffen wird in Betrieb genommen.
1970-89
1977
Die Drei-Farben-Druckmaschine Kolora 1 mit einer Tagesleistung von bis zu 99 Tausend Bechern macht die Arbeit effizienter. Weitere derartige Maschinen werden in den Jahren 1979–80 angefertigt.1983
Die Techniker installieren die LTK-Linie zur Herstellung von Polystyrolbechern, ausgestattet mit eigener Formung und eigenem Schnitt und mit angeschlossener Druckmaschine.1983
Die neue SAPER-Paraffiniermaschine zur Endbearbeitung der Becher aus Becherkarton wird in Betrieb genommen.
1990-99
1990
Der Betrieb wird selbstständig und es entsteht das eigenständige Staatsunternehmen PAP Sušice.1991
Wir starten die Produktion von Bechern aus mit Polyethylen laminiertem Karton, erweitern das Sortiment an Polystyrolprodukten und ergänzen das Angebot durch Polypropylenprodukte.1992
Der Fonds des Volkseigentums der Tschechischen Republik gründet die Aktiengesellschaft PAP Sušice.1992
Wir führen Computertechnik ein und kaufen eine moderne Polytype-Maschine für Sechsfarbdruck, die in Trockenoffsettechnik mit einer Geschwindigkeit von 500 Bechern pro Minute direkt auf die fertigen Becher druckt.1995
In Südpolen entsteht die Tochtergesellschaft unter dem Handelsnamen PAP-POL.1997
Wir durchlaufen das Audit und erwerben das Zertifikat des Qualitätsmanagementsystems nach ISO 9001.1999
Das italienische Unternehmen GIO´STYLE MONOUSO S. p. A. erwirbt insgesamt 86,3 % der Aktien und somit die Stimmrechtsmehrheit.
2000-09
2003
Größte und aufwändigste Modernisierung des Betriebs in der Nachwendegeschichte von PAP – für etwa 210 Millionen Kronen.2006
Wir wechseln den Eigentümer und gehören nun dem italienischen Unternehmen DOpla S.p.A.2008-9
Wir nehmen eine neue Halle in Betrieb, verlegen einige Maschinen und installieren 2 Fertigungslinien für Becher aus Polystyrol und Polypropylen. Auf diese Weise erhöhen wir die Kapazität der Trinkbecherproduktion auf bis zu 1,5 Mrd. Stück im Jahr.
2010 <
2010-11
Wir ergänzen den Maschinenpark durch zwei Maschinen des Typs Weyhmüller CBU-DES für kombinierte Kunststoff-Papier-Becher. Die Maschinen zeichnen sich durch eine hohe Stabilität und ein tolles Design aus und schonen zugleich die Umwelt.2014
Wir bauen eine neue, für die Produktion aus Zellstoff maßgeschneiderte Halle.2015
Schrittweise nehmen wir drei Linien für die Zellstoffproduktion in Betrieb. Nach einem Jahr kommt eine vierte hinzu. Zur gleichen Zeit erwerben wir das „OK Compost“-Zertifikat.2015
Wir nehmen eine OMV-Maschine für die Produktion von Polypropylen-Trinkbechern in Betrieb.2016
Wir kaufen eine Maschine des Typs TFT7 zur Herstellung von flachen Artikeln (Platten, Teller und Schüsseln).2017
Wir nehmen AMUT 2 – eine neue Fertigungslinie für die Trinkbecherproduktion aus Polystyrol und Polypropylen in Betrieb.
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